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Migräne – mehr als Kopfschmerzen

Was ist Migräne?

Migräne ist eine weit verbreitete Form von Kopfschmerz, unterscheidet sich aber wesentlich von Kopfschmerzen, die beispielsweise mit einer Erkältung einhergehen. Migräne tritt immer einseitig und anfallartig auf. Ein Migräneanfall wird häufig von Lichtempfindlichkeit, Appetitlosigkeit, Sehstörungen und Übelkeit begleitet.

12-14 von 100 Frauen leiden regelmäßig unter Migräneanfällen, bei Männern kommt die Krankheit etwa halb so häufig vor. Migräne ist nicht heilbar wie andere Krankheiten. Sie beruht auf einer unveränderlichen Eigenschaft des Nervensystems, das gerade bei Migränepatienten extrem aktiv ist. Es gibt zwar kein Medikament, das die Anfälle für immer beenden kann, aber ihre Häufigkeit lässt sich reduzieren.

Migräne mit und ohne Aura

Migräne ist eine Entzündung von Blutgefäßen. Man unterscheidet Migräne mit und ohne Aura, wobei die Form ohne Aura häufiger ist. Sie zeigt sich mit starken Kopfschmerzen, Übelkeit und Lichtempfindlichkeit. Meist gehen dem Migräneanfall neurologische Symptome voraus. Ein Teil der Betroffenen hat schon vor der Schmerzattacke eine Aura. Dann zeigen sich vor den Augen Lichtblitze oder flimmernde Flecke, manche Migränepatienten haben sogar Sprachstörungen oder Halluzinationen. Auch Gereiztheit zeigt sich als Symptom und führt oft vor dem Anfall zu einem Streit. Diese Symptome werden durch eine Entzündungswelle ausgelöst, die über die Nervenzellen an der Hirnoberfläche wandert.

Wer hat ein hohes Migränerisiko?

Es gibt eine leichte genetische Veranlagung für Migränekopfschmerz. Auch extrem perfektionistische Menschen haben ein starkes Migränerisiko. Es gibt jedoch keinen typischen Migränecharakter. Betroffene können die Anfälle durch ihr eigenes Verhalten allerdings begünstigen. Wer sich keine Pause gönnt und gerne selbst überfordert, ist anfälliger. Der Migräneanfall zwingt diese Menschen zur Ruhe.

Sind Frauen gefährdeter?

Noch im 19. Jahrhundert wurde Migräne als Ausdruck weiblicher Hysterie gebrandmarkt. Diese Einstellung hat sich zum Glück verändert. Tatsächlich erkranken vor der Pubertät sogar mehr Jungen als Mädchen an Migräne. Ab der Pubertät sorgt das plötzliche Absinken des Östrogenspiegels während der Regelblutung bei manchen Mädchen und Frauen für Migräne. Nur in der Schwangerschaft sind Migränepatientinnen vorübergehend symptomfrei, weil der Hormonspiegel in dieser Zeit konstant hoch ist.

Was hilft gegen Migräne?

Regelmäßige Entspannungsübungen und Stressbewältigungstraining sind erfolgreiche Methoden gegen Migräne. Bei vielen Patienten hat sich Magnesium bereits vorbeugend bewährt. Studien zufolge kann man von einer etwa 25-prozentigen Attacken-Reduktion ausgehen. Da Magnesium sehr gut vertragen wird und außer von Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion genommen werden kann, lohnt sich ein Versuch durchaus.

Gibt es natürliche Hilfe bei Migräne?

Die Kopfschmerzforschung hat sich in den vergangenen Jahren stark weiterentwickelt, dennoch glauben viele Betroffene, es gäbe gegen ihre Erkrankung keine medizinische Hilfe. Spezielle Migränemittel, die Triptane, sollen die Ursache des Schmerzes im Hirn bekämpfen, nämlich die Entzündungen in den Blutgefäßen. Wer Triptane prophylaktisch einnimmt, kann nicht mit einer sofortigen Wirkung rechnen. Der Effekt tritt frühestens nach 8-12 Wochen ein. Außerdem sorgt die Migräneprophylaxe nicht für eine komplette Migränefreiheit. Auch mit Biofeedback-Verfahren kann man vorbeugen. Abwarten und gar nichts tun ist sicher die falsche Vorgehensweise. Denn schon die Angst vor einem neuen Migräneanfall kann den nächsten auslösen.

Magnesiumchelat-Kapseln von ZeinPharma® enthalten in der Tagesportion 90% des Tagesbedarfs am Magnesium. Sie wirken sich auch positiv bei Krämpfen aus, denn sie blockieren die Calciumkanäle, die eine Daueranspannung des Muskels hervorrufen können. Die Vitalunterstützung hilft auch bei Erschöpfungszuständen und unterstützt eine normale Nervenfunktion.